1. Zweck und Zielsetzung:
   • Definieren Sie den Zweck und die Ziele Ihrer Wählergemeinschaft. Was sind Ihre Hauptanliegen und wie planen Sie, diese in der Kommunalpolitik umzusetzen?
2. Rechtliche Prüfung:
   • Überprüfen Sie die rechtlichen Anforderungen und Bestimmungen in Ihrer Region für die Gründung eines Vereins. Dies könnte je nach Bundesland variieren.
3. Namenswahl:
   • Wählen Sie einen passenden Namen für Ihre Wählergemeinschaft, der Ihre Ziele und Werte widerspiegelt.
4. Satzung erstellen:
   • Erstellen Sie eine Satzung, die die grundlegenden Regeln und Strukturen Ihrer Wählergemeinschaft festlegt. Dies sollte Informationen zur Mitgliedschaft, Vorstand, Entscheidungsfindung, Finanzierung usw. enthalten.
5. Mitglieder gewinnen:
   • Beginnen Sie, Mitglieder zu gewinnen, die Ihre Ziele unterstützen. Dies könnten Menschen aus Ihrer Gemeinschaft sein, die sich politisch engagieren möchten.
6. Vorstand wählen:
   • Wählen Sie einen Vorstand, der die Führung der Wählergemeinschaft übernimmt. Der Vorstand sollte aus verschiedenen Positionen wie Vorsitzender, stelv. Vorsitzender, Schatzmeister usw. bestehen.
7. Vereinseintragung:
   • Je nach den gesetzlichen Anforderungen in Ihrer Region müssen Sie den Verein möglicherweise offiziell registrieren lassen.
8. Bankkonto eröffnen:
   • Eröffnen Sie ein Bankkonto im Namen des Vereins, um Finanztransaktionen ordnungsgemäß abzuwickeln.
9. Kommunikationskanäle aufbauen:
   • Erstellen Sie eine Website, Social-Media-Profile und andere Kommunikationskanäle, um Ihre Botschaften zu verbreiten und Mitglieder und Wähler zu erreichen.
10. Aktivitäten planen:
    • Planen Sie Aktivitäten wie Versammlungen, Diskussionen, Veranstaltungen und Aktionen, um Ihre Ziele zu fördern.
11. Finanzierung sichern:
    • Überlegen Sie, wie Sie Ihre Wählergemeinschaft finanzieren möchten. Dies kann durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Fundraising-Aktionen usw. erfolgen.
12. Öffentlichkeitsarbeit:
    • Nutzen Sie die Medien, um Ihre Wählergemeinschaft bekannt zu machen. Erstellen Sie Pressemitteilungen, geben Sie Interviews und nutzen Sie Social Media.
13. Zusammenarbeit mit anderen:
    • Suchen Sie nach Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit anderen kommunalen Organisationen, Interessengruppen und Gemeinschaftsorganisationen.
14. Langfristige Planung:
    • Denken Sie langfristig und entwickeln Sie Strategien, wie Ihre Wählergemeinschaft dauerhaft in der politischen Landschaft Ihrer Gemeinschaft Fuß fassen kann.

Beachten Sie, dass die genauen Schritte je nach den gesetzlichen Bestimmungen und Ihrem lokalen Kontext variieren können. Es kann auch hilfreich sein, professionelle Unterstützung, wie beispielsweise von einem Anwalt, in Anspruch zu nehmen.